Kutzemuckel

Oder schreibt man es Kuzzemuckel? Oder vielleicht auch Kutzemukl?

Jedenfalls fährt man sprichwörtlich da hin: “Wir fahr’n nach Kutzemuckel”. Zumindest in der Koblenzer oder Koberer Gegend.

Aber weder Google, noch Bing oder MetaGer finden dazu etwas. Stattdessen wird mir Katzenbuckel oder Katzenklo angeboten. Bei der Suche nach “wir fahren nach Kutzemuckel” kommt Vicky Leandros mit ihrem Theo, aber der fährt nicht nach Kutzemuckel, der fährt nach Lodz.

Ich bin mal gespannt, ob in ein paar Tagen vielleicht dieser Blog-Post gefunden wird.

Edit am 2020-12-14: Ja, geschafft: Google findet bei der Suche nach “Kutzemuckel” (mit Anführungszeichen) jetzt als erstes diesen Blog Post!

Europcar und Preisnachlass bei mobiler Buchung

Manchmal stellt man fest, dass Firmen eine sehr seltsame Preisgestaltung haben. Europcar z.B. gibt inzwischen seit mehreren Jahren 10% Preisnachlass auf eine Mietwagen-Buchung, wenn man zur Buchung deren mobile App oder einen mobilen Browser verwendet.

Der Hintergrund dieses Nachlasses ist mir absolut schleierhaft. Ich könnte verstehen, wenn sie damit ihre App promoten wollten, aber wieso dann auch per mobilem Browser?

Und wieso bekommt man den Nachlass im mobilen Browser nur dann, wenn man nicht mit seiner “Europcar ID” angemeldet ist? Man wird also als Bestandskunde mal wieder benachteiligt. Das kennt man sonst eigentlich nur von Internetprovidern, Telefon/Mobilfunk-Anbietern oder Gas/Stromversorgern (wo ich das auch für eine Frechheit halte).

Interessant wäre dann noch, ob man den Preisnachlass auch bekommt, wenn man seinen Desktop-Browser umstellt, so dass die mobile Ansicht der Webseite angezeigt wird. Angenommen, das wäre so, wäre es Betrug, wenn man das nutzen würde? Wenn ja, wieso?

The Internet is awesome

The Internet is awesome. Not only does it give you access to cool videos like this one:

It also gives you the option to discover them and then allows you to translate the description from Japanese to English:

“On the 29th in the UK, paramedics successfully completed the first test of rushing to the scene in a jet suit! Richard Browning, the developer of the jet suit, tested it himself, and it took him just 90 seconds to travel a distance that would take 25 minutes to walk.”

Or Japanese to German for that matter:

“Am 29. in Großbritannien haben die Rettungssanitäter erfolgreich den ersten Test bestanden, bei dem sie in einem Jet-Anzug zum Einsatzort eilten! Richard Browning, der Entwickler des Jet-Anzuges, testete ihn selbst, und er brauchte nur 90 Sekunden, um eine Strecke zurückzulegen, die zu Fuß 25 Minuten dauern würde.”

So denkt Peter Altmeier, Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2020

Es geht also nicht darum, ob junge Leute zwischen 16 und 18 Jahren reif genug sind, um eine Wahlentscheidung zu treffen – worüber man durchaus diskutieren könnte -, sondern darum, ob sie die “richtige” Partei wählen.

Auf der anderen Seite: Danke an Herrn Altmeier für diese Offenheit. Da weiß man wenigstens, woran man ist.

Falls der Link nicht mehr funktioniert – er hat den Tweet anscheinend inzwischen gelöscht – hier ein Screenshot:

Betreutes Autofahren

Da ich ja kein eigenes Auto habe, miete ich mir immer wieder mal eines, wenn ich z.B. in Urlaub fahre. Diese Autos sind in der Regel mit den neuesten Spielereien ausgestattet, vermutlich weil das den Wiederverkaufswert nach der Vermietungsphase steigert. Ich miete zwar immer die kleinste Kategorie, aber was man bekommt, ist davon ziemlich unabhängig.

Diesmal war es ein Seat Leon. Er hatte alles, was die Auto-Journalisten immer so loben: Großen Touchscreen in der Mitte und jede Menge elektronischer Helfer. Selbst die “Instrumententafel” war lediglich ein Bildschirm und man konnte vier verschiedene Anzeigen auswählen.

Das Auto hat mich bald in den Wahnsinn getrieben:

Sobald man nicht auf der Autobahn fährt, oder dort durch eine Baustelle, spielte der Spurhalte-Assistent verrückt. Er erkannte offensichtlich die Fahrbahnmarkierungen falsch und meinte ständig, ich solle doch gefälligst in der Mitte der Spur fahren (was ich bereits tat). Das wurde dann immer mit einem nervigen Piepton begleitet, damit man auch aufwacht. Selbst wenn er das nicht tut, so hat man ständig das Gefühl, dass das Auto einem in der Lenkung herumpfuscht, weil es meint, man fährt zu weit rechts oder links. Insbesondere bei schmalen Straßen lenkt man eigentlich kaum mehr selbst sondern wird gelenkt. Das nervt gewaltig. Wie habe ich es bloß bisher mit anderen Autos geschafft, auf der Straße zu bleiben?

Dann meinte es mehrfach, mich anweisen zu müssen, “den Fuß vom Gas” zu nehmen, erneut mit dem gleichen nervigen Piepsen. Ich fuhr wohl gemerkt nicht zu schnell.

Den Vogel hat es aber abgeschossen, als ich kurz vor dem Ende einer Ortsdurchfahrt auf der Gegenfahrbahn an zwei geparkten Autos vorbei fuhr. Es kam mir ein Auto entgegen, welches, da es noch außerhalb der Ortschaft war, recht schnell fuhr (vielleicht 70?). Da es aber wegen des Ortsschilds abbremsen musste, war jede Menge Platz um den Vorgang abzuschließen, bevor es auch nur den Hauch einer Gefahr geben konnte. Eigentlich, denn das Auto hat die Kollisionswarnung ausgelöst, die mich dermaßen erschreckt hat, dass ich beinahe das Lenkrad verrissen hätte und mit einem der geparkten Autos kollidiert wäre.

Wenn das ein Vorgeschmack auf autonom fahrende Autos sein soll, dann sehe ich schwarz.

Kleinere Nervigkeiten, sind im Vergleich dazu kaum erwähnenswert: Z.B. dass man durch drücken des falschen Knopfes oder einer Kombination davon beim Tempomat auch die Anzeige der Instrumententafel umschalten kann (ich kann mir nicht vorstellen, dass das beabsichtigt ist, aber vielleicht ist es ja tatsächlich ein Feature). Oder dass die Rückfahrkamera immer erst mit Verzögerung eingeschaltet wurde, so dass man die ersten Meter dann doch wieder nach Spiegeln fahren oder sich den Hals verrenken muss.

Positiv wäre der adaptive Tempomat zu erwähnen. Der funktionierte gut und machte das Fahren durchaus angenehm.

Alles in Allem ist das definitiv kein Auto, das ich persönlich kaufen würde. Ich bin früher schon ältere Versionen des Seat Leon gefahren, die waren in Ordnung.

Es ist warm

Jedes Jahr dasselbe Theater: Irgendwann im Sommer kommen ein paar Tage mit >30 Grad und alle drehen durch. Besonders gerne werden dann die Fenster aufgerissen, damit es möglichst schnell warm wird in der Wohnung oder im Büro.

Hier exklusiv meine Tips:

  • Morgens, solange es noch einigermaßen kühl ist, gut durchlüften. Durchzug ist gut. Irgendwie muss man die restliche Hitze vom Vortag ja los werden.
  • Sobald die Sonne auf die Fenster scheint oder die Außentemperatur mit der Innentemperatur gleich zieht: Fenster schließen und Rolladen/Markise/Rollo runter. So bleibt die Wärme am längsten draußen.
  • Wer keine Klimaanlage hat, sollte sich einen Ventilator zulegen. Aber Achtung: Ein Ventilator kühlt nur, wenn der Luftstrom auf auf feuchte Haut trifft.
  • Leider hat der Luftstrom den unangenehmen Nebeneffekt, Papier durch die Gegend zu wirbeln. Im Büro trotz Arbeit am PC nervig. Auch dauerhafter “Wind” in die Augen ist nicht gut, sie fangen an zu tränen und man fängt sich im schlimmsten Fall eine Bindehautentzündung ein. Lösung: Den Ventilator nicht ins Gesicht blasen lassen sondern auf einen anderen, entblößten Bereich des Körpers. Ich persönlich bevorzuge die Waden (kurze Hose vorausgesetzt, bei meinem Arbeitgeber zum Glück kein Problem). Dann kann man den Ventilator auf den Boden stellen und von hinten unter dem Stuhl durch blasen lassen. Da die Waden gut durchblutet sind (wenn nicht, sollte man mehr zu Fuß gehen oder Sport treiben), kühlt das sehr gut.
  • Um den Kühleffekt zu verstärken, kann man die Haut zusätzlich befeuchten. Der Schweiß reicht zwar meist aus, aber etwas Wasser aufsprühen bringt zusätzliche Kühlung.
  • Wenn auch das nicht ausreicht, sind feuchte Wadenwickel das Zaubermittel. Einfach ein Taschentuch/Küchentuch unter den Wasserhahn halten, leicht auswringen und dann auf die Waden legen. Normalerweise hält das, bis das Wasser verdunstet ist, dann fallen die “Wickel” ab. Sie sind aber mehrfach verwendbar. Sieht blöd aus, aber kühlt. Und die dummen Gesichter der Kollegen sind ein Bonus. 😉

Marktlücke: Milchkännchen mit Kühlung per Peltier-Element

Nachdem ich heute zum x-ten Mal den Kühlschrank geöffnet habe, um Milch für eine Tasse Tee zu bekommen, hatte ich eine Produkt-Idee:

Eine Milchkännchen mit Deckel, gekühlt mittels Peltier-Element und USB-Anschluss.

Das könnte einiges an Energie sparen, wenn man dafür den Kühlschrank nicht ständig öffnen muss.

Scheint es nicht zu geben (zumindest findet Google nichts).

Also Marktlücke! Wer will es bauen?
Ich verzichte auch auf Tantiemen (aber vielleicht war ich ja nicht der erste mit der Idee). 😉

Smartphone als Webcam-Ersatz mit einfachen Mitteln

Eigentlich bin ich kein Fan von Video-Konferenzen, aber in der aktuellen Situation komme ich wohl nicht mehr drum herum. Eine Webcam habe ich nicht (OK, an meinem alten Windows XP Notebook schon, aber das kommt mir nicht mehr ins Internet.) und ich sehe auch nicht ein 50+ Euro dafür auszugeben. Bleibt also das Smartphone. Es gibt mit Droidcam eine kostenlose Möglichkeit, dieses als Webcam für den PC zur Verfügung zu stellen. Allerdings bleibt dann das Problem, dass man ständig an den Kommunikationspartnern vorbei oder nach oben auf den Bildschirm schaut. Das nervt auf Dauer. Also habe ich nach Halterungen gesucht, mit denen man das Smartphone am Monitor befestigen kann. Es gibt sie, aber so richtig gefallen haben sie mir nicht. Aber wozu hat man Pappe, Schere und Panzerband? Richtig, um sowas selbst zu bauen.

Ausgangsmaterial ist ein Stück Wellpappe, das irgendwo übriggeblieben war:

Es ist 53×36 cm, zweimal geknickt und hat einen ca. 1cm breiten Steg in der Mitte.

Befestigt werden soll es an einem Dell-Monitor, dessen Ständer netterweise eine Aussparung für genau diesen Zweck 😉 hat:

(Der Staub dient der besseren Haftung.)

Ich habe die Aussparung dafür ausgemessen, mit einer gewöhnlichen Schere zwei Schlitze geschnitten und den mittleren Teil dann nach oben geklappt:

“Passt, wackelt und hat Luft.”, wie mein Vater immer so schön zu sagen pflegte:

Jetzt noch in eines der Enden eine Falz geknickt, die das Smartphone aufnimmt und das Ganze mit Panzertape stabilisiert:

Und fertig.

Zugegebenermaßen: Schön ist anders. Ich bin halt nicht so der Held bei handwerklichen Arbeiten und dies ist auch mein erster Versuch, vielleicht versuche ich es ja irgendwann nochmal in nicht ganz so hässlich.

Zeitaufwand: ca. 20 Minuten, inklusive “Planung”.

Warnung: Diese Halterung funktioniert bei mir und mit meinem Monitor und Smartphone. Ich übernehme absolut keine Garantie dafür, dass es irgendwo anders klappt. Insbesondere sollte man nicht vergessen, dass das X-hundert Euro teure Smartphone jetzt in ca. 1,5 m Höhe über dem Fußboden befestigt ist. Sollte sich diese Befestigung lösen, kann das schnell zu einem Totalschaden führen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vielleicht die Halterung mit Panzerband von hinten am Monitor festkleben. Aber das hinterlässt ggf. dann wieder Rückstände am Monitor.

Die Corona-App in Deutschland

In den letzten Wochen wurde viel über eine sog. Corona-App diskutiert. Sie soll es ermöglichen nachträglich Kontakte nachzuverfolgen, um bei einer Corona-Infektion diese Kontakte zu benachrichtigen, damit sie entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen können.

Österreich hat eine fertige, funktionierende Corona-Tracking App, die alle Anforderungen erfüllt, den Datenschutz sicherstellt und auch noch Open Source ist. Vermutlich wird sie auch auf Deutsch sein, einige wenige Unterschiede in Formulierungen wird es geben.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, dass Deutschland diese App einfach mit wenigen Änderungen übernehmen könnte. Aber das wäre ja zu einfach. Stattdessen werden SAP und Telekom beauftragt, eine neue zu entwickeln.

Open Source bedeutet zwar nicht unbedingt, dass das kostenlos wäre, aber billiger als alles, was SAP + Telekom entwickeln werden, dürfte es allemal sein. Gut, man braucht noch eine serverseitige Infrastruktur, aber auch die könnte man sicherlich anhand der österreichischen Lösung aufbauen. Meine Schätzung wäre eine Entwicklungszeit von 1-2 Wochen, bis alles, App und Server-Infrastruktur steht.

Aber das geht natürlich nicht. Wenn die App von Microsoft wäre, wäre das vermutlich gar kein Problem.

Quelle:

Kontaktverfolgung

So trackt Europa das Virus

Deutschland wartet noch auf eine App, Großbritannien will sogar Symptome tracken, einige Länder sind schon gestartet. Wie funktionieren die Apps und wie sicher sind sie?

— Zeit Online

Corona, wie geht es weiter

Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.

Mark Twain

Christian Drosten hat dem ORF ein ca. 30 minütiges Interview gegeben, das ich sehr aufschlussreich finde.

Hier mal das, was ich daraus mitnehme:

  • Die ganzen Verharmlosungen, die derzeit, insbesondere in den sozialen Medien verbreitet werden, beruhen auf falschen Annahmen und/oder Fehlinterpretationen. Da steckt mehr Wunschdenken drin als Fakten.
  • Wir werden hoffentlich in ca. 1 Jahr einen oder sogar mehrere Impfstoffe haben, so dass ein signifikanter Teil der Bevölkerung immunisiert werden kann.
  • Danach wird das Virus dann vermutlich harmlos werden. Bis dahin müssen wir irgendwie durchkommen.
  • Die aktuellen Fallzahlen deuten auf einen leichten Anstieg der Infektionsrate durch das Osterwochenende hin. Aber das ist noch nicht ganz klar.
  • Leider bewirkt die frühzeitige Lockerung der Maßnahmen, dass die verbleibenden Maßnahmen wahrscheinlich nicht zurückgenommen werden können, ohne einen größeren Ausbruch zu riskieren. Hätte man gewartet, wäre es beherrschbarer geworden.
  • So, wie es jetzt gemacht wird, muss man schwer aufpassen, dass es nicht aus dem Ruder läuft und ggf. sofort mit Maßnahmen gegensteuern, wenn man einen Anstieg der Fallzahlen feststellt.
  • Die Ansteckungsgefahr ist wahrscheinlich im Freien wesentlich geringer als in geschlossenen Räumen. Wenn man sich also treffen will, sollte man das möglichst draußen tun. (Also genau das Gegenteil von dem, was jetzt passiert: Man trifft sich im Privaten und dann meist drinnen.)
  • Wenn wir Pech haben, bewirkt der Sommer einen Rückgang, der dann im Herbst nachlässt und alle werden völlig überrascht, wenn es dann wieder extrem losgeht.
    Aber das weiß man noch nicht.

Das zeigt zumindest mal eine mittelfristige Perspektive, auf die man sich einstellen kann. Ich hätte aber eigentlich gerne von unseren Politikern gehört, was genau der Plan ist. Da sie nichts sagen, befürchte ich, dass sie keinen haben.

Die Konsequenzen für die Wirtschaft werden gravierend sein:

  • Es wird Firmenpleiten geben und die Arbeitslosigkeit wird stark steigen (wer pleite ist, beschäftigt auch nicht mehr in Kurzarbeit).
  • Wahrscheinlich werden diverse Produkte deutlich teurer werden, was man jetzt schon an frischem Obst und Gemüse sehen kann, was sich aber auch auf Industrieprodukte ausdehnen wird, denn schließlich ist/wird die Produktion wochenlang ausfallen. Die Lager sind allmählich leer. Damit kommt die von vielen ersehnte höhere Inflationsrate.
  • Wie sich das auf die Börse auswirken wird, kann interessant sein. Evtl. sind diese Folgen alle schon eingepreist, und es geht wieder aufwärts, es kann aber genauso gut auch wieder einen Absturz geben, wenn die Konsequenzen weltweit wirklich sichtbar werden.
  • Bedingt durch höhere Arbeitslosigkeit und Pleiten von kleinen Betrieben (vermutlich vor allem im Hotel- und Gaststättengewerbe), dürfte es einiges an Unruhe geben. Im schlimmsten Fall auch eine höhere Kriminalität.
  • Die “Schwarze Null” dürfte der Vergangenheit angehören.

Persönliche Konsequenzen für mich:

  • Eine Urlaubsreise werde ich für dieses Jahr nicht buchen (mein ursprünglich geplanter Kurzurlaub Anfang Mai wurde bereits vor Wochen gecancelt).
  • Ich richte mich darauf ein, für den Rest des Jahres von zuhause zu arbeiten. Ich bin in der glücklichen Lage, dass das fast ohne Einschränkungen möglich ist und dass auch keine Kurzarbeit droht.
  • Wenn ich mir das Verhalten meiner Mitbürger in den letzten Wochen so ansehe, erwarte ich, dass die weiteren Lockerungen, die jetzt in Kraft getreten sind, wieder zu einem Ansteigen der Infektionsrate führen. Einige der Lockerungen werden darauf hin hoffentlich wieder zurückgenommen, denn sonst gibt es eine Katastrophe.

Ja, eigentlich sieht es so aus, als ob ich persönlich ganz gut durch die Krise kommen könnte, solange ich oder meine Familie von einer Ansteckung verschont bleiben oder wir zumindest einen milden Krankheitsverlauf haben.

Ich wünsche natürlich auch allen anderen, dass sie gut durch die Krise kommen. Bei vielen sind die Aussichten ja deutlich schlechter.