CO2-Rechner gibt mir miserable Bilanz – aber schlecht fühlen sollten sich andere

Ich weiß, es ist immer ein Fehler, einen bento-Artikel zu lesen (insbesondere weil das in letzter Zeit häufig auch noch vef***te Videos sind), aber bei dieser Überschrift wollte ich dann doch mal wissen, worum es eigentlich geht.

Nun ja, es geht um eine dieser Leute, die meinen, ganz toll umweltfreundlich zu leben und dann bei genauerer Betrachtung herausfinden, dass das gar nicht stimmt.

Diese Dame hat also den CO2-Rechner des Bundesumweltamtes benutzt um herauszufinden, wie sich der CO2-Fußabdruck ihres Lebensstils im Vergleich zum Durchschnitt ausnimmt. Und sie hat dann festgestellt, dass sie trotz veganer und autofreier Lebensweise über dem Durchschnitt liegt. Das Problem ist schnell ausgemacht: Knapp 4 t CO2, die ihr Flug nach New York ausgestoßen hat. Damit ist die Welt für sie erstmal wieder halbwegs in Ordnung, denn der Flug war ja eine Ausnahme (OK, sie lamentiert noch eine Weile herum, aber darauf läuft es hinaus.)

Nun konnte ich natürlich nicht widerstehen und musste den Rechner ebenfalls benutzen. Und, seltsamerweise liege ich knapp über der Hälfte des deutschen Durchschnitts. Das heißt, mein CO2-Fußabdruck liegt sogar noch niedriger als ihrer, wenn man ihre Flugreise rausrechnet!

Wie kann das sein? Ich fahre zwar auch nur selten mit dem (Miet-)Auto, aber ich habe wahrheitsgemäß den Flug in den Urlaub nach Lanzarote angegeben. Auch von veganer Lebensweise halte ich nicht viel, stattdessen habe ich normale Mischkost angegeben (ich hatte die Angabe auch testweise auf fleischlastig umgestellt, aber das machte in der Berechnung kaum einen Unterschied).

Unsere (Miet-)Wohnung ist für zwei Personen eigentlich auch etwas zu groß und das Haus nicht besonders gut isoliert. Warmwasser wird mittels Strom erzeugt. Unser Kühlschrank ist nicht mehr das neuste Modell und auch nur ein Teil unserer Leuchten benutzt LED-Leuchtmittel. Dazu kommt noch ein PC und zwei Notebooks.

Irgendwas machen wir aber wohl besser als die Dame im Artikel und insbesondere als der durchschnittliche Deutsche.

Oder aber, und das halte ich für wahrscheinlicher, der CO2-Rechner kann meinen CO2-Ausstoß nicht sinnvoll berechnen, weil meine Lebensweise zu sehr von den Annahmen der Entwickler abweicht. So habe ich z.B. nirgends angeben können, wie viele Kilometer ich mit dem Mietwagen pro Jahr fahre. Es gab nur ein oder mehrere eigene Autos, ÖPNV und Carsharing. Da kommen pro Jahr immerhin ca. 4 * 400 km + 2 * 1500 km, also 4600 km zusammen. Auch wenn ich immer die kleinste Mietwagenkategorie wähle, bekomme ich die nur selten, meist ist es dann doch Golf-Klasse oder noch größer, mit entsprechend höherem Verbrauch. Vermutlich würde das meine Bilanz deutlich verschlechtern.

Quelle: bento

https://www.bento.de/nachhaltigkeit/co2-rechner-gibt-mir-miserable-bilanz-aber-schlecht-fuehlen-sollten-sich-andere-a-1cb502f6-744a-46d1-8e85-e0eedb8629e1#refsponi

Bahn vs. Mietwagen mal wieder

Es steht wieder ein Urlaub an, diesmal haben wir uns für eine Woche Langeoog entschieden. Und wieder stellt sich die Frage: Wie kommen wir hin?

Vorgaben: Anreise von Essen-Borbeck nach Bensersiel, dann mit der Fähre nach Langeoog.

Mit der Bahn

  1. Hinfahrt:
    1. Bus von Borbeck zum Bahnhof Oberhausen
    2. Bahn von Oberhausen mit dreimal Umsteigen nach Norden
    3. Bus von Norden nach Bensersiel
    4. Fähre von Bensersiel nach Langeoog
    5. Insgesamt also fünfmal Umsteigen und zwei Busfahrten (ich erwähne die Busfahrten extra, weil ich sehr ungern Bus fahre, Bahn und S-Bahn sind in der Regel OK) mit einer Gesamtfahrzeit von 7h
  2. Rückfahrt:
    1. Fähre von Langeoog nach Bensersiel
    2. Bus von Bensersiel nach Norden
    3. Bahn von Norden mit 2x Umsteigen nach Borbeck
    4. Insgesamt also viermal Umsteigen und eine Busfahrt mit einer Gesamtfahrzeit von 6h45

Preis für zwei Erwachsene, davon einer mit Bahncard 50: 203,20 Euro (“Supersparpreis”) oder 287,20 Euro (“Flexpreis”). Dazu kommt noch die Busfahrt von Borbeck nach Oberhausen, Das 4er-Ticket Stufe B kostet 22.00 Euro, aber da wir nur sehr selten nach Oberhausen fahren, wird es wohl eher auf zwei Einzeltickets hinauslaufen für jeweils 6 Euro.

Wegen der mehrfachen Umstiege will ich mich nicht darauf verlassen, dass wir die jeweiligen Anschlüsse bekommen, so dass ich mich für den “Flexpreis” entscheide. Damit kommen wir auf einen Gesamtpreis von 287,20 + 12 = ca. 300 Euro. Mir ist dabei nicht ganz klar, ob die Fähre bereits inbegriffen ist. Die Bahn sagt dazu “Der angezeigte Preis ist der Preis für den DB-Anteil Ihrer Verbindung.”. Das hieße, dass die Fähre nicht inbegriffen ist. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass diese mit ca. 100 Euro noch dazu kommt, ebenso wie beim Mietwagen, und lasse sie bei beiden Berechnungen weg.

Mit dem Mietwagen

Mietwagen heißt in meinem Fall Europcar, da deren Verleihstation Essen-Borbeck einfach am praktischsten liegt. Es hat sich bei Vergleichen auch immer wieder gezeigt, dass Europcar billiger ist als Sixt und einige andere Anbieter, die ich ausprobiert habe. Sixt würde bedeuten, dass ich zur Verleihstation erst noch 0h30 mit der Straßenbahn fahren müsste, um das Auto abzuholen und hinterher wieder abzugeben. Das will ich mir nicht antun.

  1. Kleinste Kategorie (VW Up) kostet 163,74. Ich miete für zwei Personen immer die kleinste Kategorie. Manchmal gibt es ein kostenloses Upgrade, aber eigentlich will ich das gar nicht. Ein Kleinwagen ist genau das richtige für uns.
  2. Laut Google Maps fährt man nach Bensersiel hin und zurück jeweils 290 km und braucht dafür jeweils knapp 3h30. Bei einem angenommenen Benziverbrauch von 10 l/100 km und einem Benzinpreis von 1,50 Euro/l kostet die Fahrt 87 Euro. (Vermutlich dürfte es billiger sein, ein Up verbraucht keine 10l und E10 kostet aktuell in Borbeck 1,40 Euro/l. Ein Upgrade würde aber trotzdem unter den 87 Euro liegen.)
  3. Das Auto muss auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abgestellt werden. Der kostet 3,50 Euro pro angefangenem Tag, macht zusammen 28 Euro
  4. Die Europcar-Station liegt am Bahnhof Borbeck, hat also dieselbe Entfernung von unserer Wohnung wie der Bahnhof. Der Parkplatz liegt 5 Minuten vom Anleger entfernt (sagt die Webseite des Betreibers). In der Bahnfahrt ist die 1h Zeit auf der Fähre bereits eingerechnet, also muss ich sie beim Auto noch draufrechnen. Damit komme ich auf ca. 4h30 Stunden Fahrtzeit + welche Zeit auch immer man nach der Ankunft in Bensersiel auf die nächste Fähre warten muss. Im Schlimmsten Fall kann das 2h30 sein (Ankunft 13:30, Fähre fährt um 16:00 Uhr)

Damit ergibt sich für den Mietwagen ein Gesamtpreis von 163,74 + 87 + 28 = ca. 280 Euro.

Zusammenfassung

Der Mietwagen + alle Nebenkosten ist mit 280 Euro billiger als die Bahnfahrt mit 300 Euro. Außerdem kann man sein Gepäck einmal ein- und ausladen, während man es bei der Fahrt mit der Bahn bei jedem Umsteigen mitschleppen muss, meist ist es dann noch schwierig, es irgendwo unterzubringen. Die Reisezeit mit dem Mietwagen beträgt für die Hinfahrt im schlimmsten Fall (2h30 Wartezeit auf die Fähre) 7h, für die Rückfahrt nur 4h30 (da keine Wartezeit anfällt). Mit der Bahn braucht man für die Hinfahrt 7h und für die Rückfahrt 6h45. Auch hier klarer Vorteil für den Mietwagen. Man kann mit dem Auto natürlich im Stau stehen, aber die Bahn hat auch gerne mal Verspätungen (so selten wie ich mit der Bahn fahre, ist es erschreckend, wie oft ich Verspätungen erlebe), bei denen man dann auch mal die Anschlußverbindung verpasst, so dass ich beides hier nicht weiter berücksichtige.

Erneut muss ich feststellen, dass es mit zwei Personen günstiger ist, mit dem PKW zu fahren als mit dem ÖPNV. Auch der Zeitaufwand ist geringer, von der Flexibilität ganz zu schweigen.Dabei ist schon eine Bahncard 50 berücksichtigt und das Auto ist nicht unser eigener PKW (wir haben keinen), sondern ein Mietwagen. D.h. es kann mir wohl keiner vorwerfen, ich würde die Kosten für den PKW schönrechnen, eher die für die Bahn, denn die Bahncard kostet ja auch was.

Abrechnung

Wir sind zurück. Der Mietwagen war ein Opel Adam, d.h. der Spritverbrauch hielt sich im Rahmen. Insgesamt haben wir zweimal getankt: Einmal auf der Rückfahrt für 32 Euro (21,93 l für 1,459 Euro/l) und dann nochmal vor der Rückgabe des Autos für 30 Euro (21,14 l für 1,419 Euro/l), macht insgesamt 62 Euro für den Sprit. Der Spritpreis war also niedriger als die oben angenommenen 1,50 Euro/l und auch der Gesamtverbrauch mit ca. 43 l auf 580 km (7,4 l/100 km) niedriger als die angenommenen 58 l. Damit kostete die Fahrt mit dem PKW nur 163,74 + 62 + 28 = ca. 254 Euro, also nochmal 26 Euro weniger als angenommen.

Wenn wir auf der Rückfahrt dieselbe Strecke gefahren wären wie auf der Hinfahrt, hätten wir nochmal ein paar Kilometer und ca. 30 Minuten eingespart. Leider habe ich mich aber von meinem Navi in die Irre führen lassen. Frag’ mich keiner, wie das eigentlich passiert ist, aber aus irgendeinem nicht mehr nachvollziehbaren Grund, waren wir plötzlich auf der A28 auf dem Weg zur A1. Die wollte ich aber definitiv nicht fahren, weil sie meiner Erfahrung nach deutlich staugefährdeter ist als die A31 und wegen des hohen Verkehrsaufkommens auch deutlich stressiger zu fahren. Also fuhren wir über die A29 nach Emden zurück. Sowas kann natürlich bei Bus und Bahn nicht passieren, es sei denn man steigt in den falschen Bus oder Zug.


Sandalen: Untenrum frei

Und da geht es wieder los, das Rumgemaule über die Männer, die es doch tatsächlich wagen, bei warmem Wetter einen Schuh zu tragen, bei dem man nicht nach 5 Minuten im eigenen Schweiß steht. Und wer dann noch auf die Idee kommt, Sonnenbrand zu vermeiden, indem er darin Socken trägt, der ist dann vollends unten durch.

Deshalb hier mein Coming Out:

Ich trage im Sommer und im Urlaub, wenn die Temperaturen es sinnvoll erscheinen lassen, Sandalen, meistens auch mit Socken. Und es ist mir sowas von scheißegal, ob das irgendwem gefällt oder nicht. Und da ich damit sowieso bei gewissen Leuten schon zur wandelnden Modesünde geworden bin, setze ich noch einen oben drauf: Ich trage kurze Hosen und ich rasiere mir nicht die (dunkel behaarten) Beine.

Ich bin inzwischen seit einigen Jahren erwachsen genug, dass mir die Meinung dieser Mode-Affen am Allerwertesten vorbei geht.

Wem das nicht gefällt, der/die kann ja einfach woanders hinschauen. Mir gefallen die Lumpen, die aktuell “modern” sind (damit meine ich die zerrissenen Jeans für ein Heidengeld, mit denen junge Leute, vor allem Mädchen, rumlaufen) auch nicht.

Quelle: ZEITmagazin

https://www.zeit.de/zeit-magazin/2019/18/sandalen-sommermode-schuhmode-stil

Schindelhauer Single-Speed-E-Bike Oskar im Test

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

> Schraubt man noch eine Klingel an, ist das Oskar verkehrssicher im Sinne der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Beinahe zumindest: Gelbe Rückstrahler an den hauseigenen Pedalen fehlen ihm. <

WTF? Ein deutscher Fahrradhersteller verkauft ein Fahrrad, das nicht verkehrssicher ist? Und dabei geht es nicht etwa nur um Licht, das durch Aufstecklampen nachrüstbar ist, sondern um fehlende Reflektoren an den Pedalen! Dazu kommt dann noch:

> Sobald der Einkauf aber groß oder die Tasche zu unförmig ist, lässt sich das Rad nicht mehr ordentlich lenken. Die Züge bleiben an der Ladung hängen oder gleich ein Bremsgriff.

Bei Dunkelheit tut sich ein weiteres Sicherheitsproblem auf: Der Lichtkegel des Scheinwerfers bleibt ganz oder teilweise am Gepäck hängen. <

Da hilft dann auch das ach so tolle Design und die teuren Materialien nicht mehr:

>Die Anleihe an die motorisierte Zweiradsubkultur von einst geht auf: Der nach unten strebende Schwung im Lenkbügel verleiht dem Fahrradgesicht etwas Mürrisch-Verwegenes. <

Ich frage mich ernsthaft, wie jemand für eine solche Fehlkonstruktion und offensichtlich gefährliches Gefährt (nicht vergessen: Es ist nicht verkehrssicher, bei einem Unfall droht einem immer eine Teilschuld) 4000 Euro ausgeben kann.

Davon, dass zumindest auf den Bildern auch keine Schutzbleche zu sehen sind, man sich also bei Nässe vermutlich die Kleidung einsaut, will ich gar nicht reden.

Aber an der Eisdiele in einem hippen Berliner/Münchner/Hamburger Stadtteil macht es bestimmt was her. Und im Gegensatz zum Porsche kann man es ja dort in Sichtweite abstellen.

Quelle: SPIEGEL ONLINE

https://m.spiegel.de/auto/aktuell/schindelhauer-single-speed-e-bike-oskar-im-test-a-1248362.html

Sentinelesen: Die Sprache der Sentinelesen ist unbekannt

> Selbst die US-amerikanischen Behörden sind inzwischen zu dem Schluss gekommen, die Tötung des US-Bürgers Chau als “tragischen Vorfall” zu werten und nicht gegen die Sentinelesen vorgehen zu wollen. Einmal völlig von der Frage abgesehen, wie sie das hätten bewerkstelligen können. <

Mit Verlaub: Das ist doch Blödsinn. Wenn man wollte, könnte man diese Insel militärisch besetzen und die Herausgabe des Täters erzwingen. Pfeil und Bogen sind zwar als Waffen nicht zu unterschätzen, aber das bedeutet nicht, dass ein paar hundert Primitive gegen eine moderne Armee bestehen könnten. Die USA ständen dann zwar als Aggressor da, aber das hat sie bisher in anderen Fällen auch nicht abgehalten.

Quelle: ZEIT ONLINE

https://www.zeit.de/wissen/2019-03/sentinelesen-indigener-volksstamm-insel-indischer-ozean/

Müll: In einer deutschen Stadt kostet ein ausgespuckter Kaugummi jetzt 250 Euro

> Ein neuer Bußgeldkatalog des Landes sieht für solche Umweltsünden nunmehr einen Rahmen von bis zu 250 Euro vor. Bislang waren solche Vergehen nur mit zehn bis 20 Euro geahndet worden. <

Wen die bisherigen 10 bis 20 Euro nicht abgehalten haben, den werden auch 250 Euro nicht abhalten. Es ist doch eher so, dass die Strafen gar nicht durchgesetzt werden. Wann habt ihr zuletzt von jemandem gehört, der wegen wegwerfens von Kaugummi oder Zigarettenkippen ein Ordnungsgeld gezahlt hat? Ich kann mich nicht erinnern, in meinem gesamten Leben jemals davon gehört zu haben.

Meine Eltern haben mir noch eingebläut, dass man seinen Müll in den Mülleimer wirft, und ihn, wenn keiner da ist oder er voll ist, halt mitnehmen muss, bis man ihn entsorgen kann.

Inzwischen sind anscheinend zwei Generationen herangewachsen, bei denen das nicht mehr gelernt wurde. Das Ergebnis kann man bei schönem Wetter gerade wieder in den Parks beobachten. Wer Grillgut und Getränke mitbringen kann, der sollte doch wohl auch in der Lage sein die leeren Verpackungen wieder mitzunehmen! Und nein, ein voller Mülleimer bedeutet nicht, dass man seinen Dreck daneben stellen kann!

Mag sein, dass ich alt, verbittert und spießig geworden bin, aber ich stehe dazu.

Quelle: WELT

https://www.welt.de/vermischtes/article192229309/Muell-In-einer-deutschen-Stadt-kostet-ein-ausgespuckter-Kaugummi-jetzt-250-Euro.html

Demnächst Amazon Prime auf Chromecast

Wie schön: Google und Amazon haben ihren Kindergartenstreit begraben und wollen endlich die die Streaming-Dienste des jeweils anderen auf ihren Endgeräten zulassen. Das wurde auch langsam Zeit!

Mit anderen Worten, ich kann vielleicht irgendwann mal statt Netflix auch Amazon Prime auf meinem Chromecast schauen. Immer vorausgesetzt, die angekündigte Änderung bezieht sich auch auf die erste Version des Chromecast.

Quelle: Heise Online

https://www.heise.de/newsticker/meldung/YouTube-und-Prime-Video-Google-und-Amazon-begraben-Kriegsbeil-4403741.html

G+ lebt immernoch

Wie lange war nochmal angekündigt, dass G+ eingestellt wird? Und wie lange ist es inzwischen her, dass man auf G+ keine neuen Posts mehr schreiben kann?
Trotzdem gibt es immernoch unzählige Webseiten, auch von größeren Firmen, die noch einen Share auf Google+ Button haben. OK, der BBC Artikel im Bild ist von 2017, aber die Buttons werden dynamisch eingefügt, das passiert bei aktuellen Artikeln. Ist denen das nicht peinlich?

Thüringen: Gera verkauft seine Justizvollzugsanstalt

Das hört sich doch klasse an:

> Bei der angebotenen Liegenschaft handelt es sich um die ehemalige Justizvollzugsanstalt Gera, bestehend aus dem Hafthaus und dem Pfortengebäude einschließlich der umlaufenden Gefängnismauer und Stellplätzen außerhalb des umfriedeten Bereichs. <

Dazu noch in Innenstadtlage und gar nicht mal so teuer: Knapp 300.000 Euro. Leider “etwas” außerhalb meiner finanziellen Möglichkeiten. Aber da war ja auch noch der Haken:

> Interessenten müssen vor dem Kauf ein Konzept vorlegen, wie sie das Gefängnis künftig nutzen wollen. <

Ich fürchte “Rückzugsraum für stadtmüden Neurotiker” wird da nicht akzeptiert. 😉

Quelle: SPIEGEL ONLINE

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/thueringen-gera-verkauft-seine-justizvollzugsanstalt-a-1262743.html

Geistiger Abbau: Langes Fernsehen schadet dem Gedächtnis

Oder prägnanter ausgedrückt:

Fernsehen macht dumm.

> Macht TV-Konsum dumm? Abgesehen von bestimmten Sendungen scheint das auch generell zu stimmen – zumindest ab einem bestimmten Alter und gewisser Konsumdauer. <

Es gibt auch noch den Effekt, dass die Zeit, die man vor der Glotze sitzt, für andere Tätigkeiten nicht mehr zur Verfügung steht. Wer jeden Abend 6 Stunden fern sieht, hat keine Zeit mehr, auch noch Sport zu treiben, eine Sprache oder ein Instrument zu lernen oder auch nur Bücher zu lesen.

Der Effekt ist zudem kumulativ: Je mehr man fern sieht, desto schwerer fallen andere, aktivere Aktivitäten.

Folgerung für mich selbst: Fernsehkonsum einschränken! Und zwar ab sofort.

Quelle: Spektrum der Wissenschaft

https://www.spektrum.de/news/langes-fernsehen-schadet-dem-gedaechtnis/1638694