Generation Babyboomer: Zeit, Platz zu machen?

> Sie beschrieben die prekären Lebens- und Arbeitsverhältnisse, in denen sie sich trotz Bachelor oder sogar Master bewegten, und zählten die Ungerechtigkeiten auf, die unserer Generation widerfuhren. <

Im Artikel werden zwei Beispiele genannt: Eine hat Geschichte studiert und sucht eine Stellte bei “renommierten Museen”, der andere ist Journalist.

Wo sind die Mathematikerinnen, Informatikerinnen, Ingenieurinnen? Wer “irgendwas mit Medien” studiert, völlig am Bedarf vorbei, braucht sich nicht wundern, wenn die verfügbaren Stellen rar und schlecht bezahlt sind.

Wahrscheinlich tue ich der Generation XYZ unrecht, denn es gibt sie, die gut ausgebildeten Leute in Branchen, die gefragt sind, und die trotzdem relativ gesehen nicht in der Größenordnung verdienen, wie es noch ihre Eltern konnten. Aber wieso kommen die in solchen Jammer-Artikeln eigentlich nie vor? Liegt es evtl. daran, dass solche Artikel halt von Journalisten (“irgendwas mit Medien”) geschrieben werden, in deren Bekanntenkreis es diese Leute nicht gibt?

Quelle: Generation Babyboomer: Zeit, Platz zu machen? | ZEIT ONLINE